HR-SG-Fugen Maurer01 (1) HR-SG-Restaurator HR-SG-Staubsaugen HR-SG-Lehmeintrag Steinesammeln01 Vermessung-Gruenenfelder Steinesammeln02 Maurer02 (1) HR-SG-EingangAussen2 HR-SG-PanoCarschennaweg

Sicherung der archäologischen Grabung


Am Ende der Grabungsphase

Der ganze Grabungskomplex weist eine Fläche von ca. 250m2 auf und enthält eine Vielzahl von interessanten baulichen und historischen Details von der Spätantike bis ins hohe Mittelalter. Diese Schätze wurden an Ort konserviert und so präsentiert, dass Besucherinnen und Besucher der Burg einen möglichst vielfältigen Eindruck des einstigen Kultplatzes erhalten.

Grabung im ungesicherten Zustand

Bisherige Arbeiten zum Erhalt

Einige der zerfallenen Mauern mussten ergänzt und dabei so hoch aufgezogen werden, dass die dahinter liegenden originalen Böden mit einer Überdeckung durch eine begehbare Schutzschicht aus Mergel geschützt wurden. Gleichzeitig entstand dadurch ein Raumeindruck der einstigen Gebäude.
Grosses Kopfzerbrechen hat die Konservierung und Präsentation des wertvollen Taufbeckens verursacht. Nach Abwägung aller Konsequenzen in Bezug auf Witterungsschutz, Unterhalt, Vandalensicherheit und Präsentation kam die Projektleitung in Absprache mit der Denkmalpflege und dem Archäologischen Dienst des Kantons Graubünden zum Schluss, dass nur eine Überdachung des Baptisteriumsraumes die verschiedenen Probleme lösen kann.
Mit der Bedachung des Baptisteriums und des Vorraumes ist nun der sakrale Raum mit dem Taufbecken vor Witterungseinflüssen geschützt.